Die Quest 'Wildes Herz' aus The Witcher 3 können Sie mit unserem Game-Tipp spielend lösen. Da in dem folgenden Artikel die Lösung einer Quest. Und hier die Trailerpremiere: WILDES HERZ ist das so intime wie mitreißende Porträt eines jungen Musikers Jan „Monchi“ Gorkow, Sänger und Frontmann. Und hier die Trailerpremiere: WILDES HERZ ist das so intime wie mitreißende Porträt eines jungen Musikers Jan „Monchi“ Gorkow, Sänger und Frontmann von. Die ersten Aufführungen von Charly Hübners Film über Monchi, den Frontmann der bekannten deutschen Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ brachten vor. „Wildes Herz“ ist ein Film über „Feine Sahne Fischfilet“, eine der erfolgreichsten deutschen Punkbands, und den Frontmann Jan „Monchi“ Gorkow. Charly Hübner findet das englische Wort für Streiten eigentlich passender, to argue. Da stecke schon das Wort Argument drin. „Streit ist wichtig. Der flüchtling in mir. Argumente sind wichtig. Gerade jetzt“, sagt der Schauspieler und Regisseur bei der DOK-Leipzig nach einer Schülervorstellung von „Wildes Herz“. Gerade jetzt, da eine rechtspopulistische Partei wie die AfD als drittstärkste Kraft in den Bundestag eingezogen ist, sollte man ergänzen. Hübners erster Dokumentar-Film in Spielfilmlänge zeigt deshalb auch eine streitbare Person: Jan Gorkow alias Monchi von Feine Sahne Fischfilet. Drei Jahre haben Charly Hübner, Sebastian Schultz und ihr Team den Sänger der linken Punkband aus Mecklenburg-Vorpommern begleitet. Drei Jahre, in denen sie dem bekannten Frontmann mächtig nah kommen und das nicht im romantischen Sinn – und dann wieder doch. Der Zuschauer sieht Monchi heranwachsen. Von der ersten Lebensminute an immer auf Power, wie seine Mutter im Film erklärt. Monchi als Baby. Dieser Mexikaner Leitet Den Größten Irish Pub In HannoverMonchi, der seiner Oma mit der Kindergartengruppe und einem Kinderkeyboard verschmitzt grinsend ein Geburtstagsständchen bringt. Monchi unterm Weihnachtsbaum und dann mit Hansa-Rostock-Schal. Sein Vater nimmt ihn mit zu den Spielen des Fußballvereins. Irgendwann geht er mit den Ultras. Mit Monchi in der ersten Reihe habe man immer ein gutes Gefühl gehabt, erzählt ein Hansa-Ultra voller Zuneigung. Immer vorne weg bei Randalen, immer volle Pulle, raus mit all der Energie. „Hast du jemals eine Mülltonne geworfen?“, fragt Monchi seinen Vater auf der Leinwand und lacht. Dieser überlegt lange. „Einen Papierkorb?“, fragt er zurück. „Nein, eine Mülltonne“, wiederholt Monchi und strahlt. Sein Vater verneint. Auswärtsspiel wird zum einschneidenden Erlebnis. Mit 14 Jahren dann das erste einschneidende Erlebnis: Jan soll einen Polizisten bei einem Auswärtsspiel nach einer besoffenen Bahnfahrt und ordentlich Radau angespuckt haben. Seine Eltern machen sich auf den Weg ins ferne Dortmund, holen den Teenie aus dem Gewahrsam und reden auf dem langen Heimweg nicht ein Wort mit ihrem Sohn, erinnert sich Monchi im Film. Doch auch nachdem er ein Polizeiauto anzündet und dafür zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt wird, sind seine Eltern für ihn da, auch wenn sie vieles „Scheiße“ finden und anderer Meinung sind. Dafür dankt er ihnen immer wieder vor der Kamera mit breitem vorpommerschen Akzent. Nicht nur seinen persönlichen Weg erzählt „Wildes Herz“, sondern auch den seiner Band. Ein Lehrer am Gymnasium brachte ihn dann mit den anderen Jungs zusammen. Man suchte einen Sänger. Dass es Monchi werden würde, überraschte so ziemlich alle, ihn inklusive. „Ich hatte so Schiss, dass ich erst ma' schön auf die Kacke gehauen habe“, erinnert er sich im Film ans erste Treffen und lacht. Wildes Herz Charly HübnerAus Bandmitgliedern werden Freunde, aus Feine Sahne Fischfilet langsam mehr als eine Band. In ihren ersten Texten ging es um „Saufen und Ficken“, das lockte auch Nazis. Die wollte man aber nicht. Nun galt es, Stellung zu beziehen. Haltung bewahren, mit allen Konsequenzen: mit Buttersäureanschlägen durch Rechte auf Bandautos und den Proberaum, Jagden auf Bandmitglieder und Gerichtsverfahren. Feine Sahne Fischfilet zeigen sich auf Demos gegen Rechts, sind Teil von Blockaden und rufen dazu auf. Crisis on the Planet of the Apes VR: Erlebt die Revolution der Affen demnächst in der Virtuellen Realität. Auf Staat und Polizei verlassen sie sich dabei nicht. Das polarisiert. Ihre Anhängerschar steigt proportional zur Größe der Konzertbühnen, aber auch zur Anzahl ihrer Feinde. Der Song „Wut“ mit dem Satz „Niemand muss Bulle sein“ sei nur ein schwarz-weißer Punksong mit vier Zeilen und keine Masterarbeit, sagt Monchi, als er im Filmgespräch in Leipzig von einer Schülerin nach seinem Verhältnis zur Polizei gefragt wird. Trotzdem könne er sich nicht vorstellen mit einem Polizisten befreundet zu sein. Die Erfahrungen, die er bisher gemacht habe und seine Lebenswirklichkeit ließen das nicht zu. Zu den Erfahrungen gehören unter anderem die Beschattung durch den Verfassungsschutz und die dreimalige Erwähnung der Band in seinem jährlichen Bericht für Mecklenburg-Vorpommern. Monchis Ex-Freundin erzählt im Film wie es ist, mit einem Peilsender unter dem Auto unterwegs zu sein, sich in intimen Momenten beobachtet zu fühlen.
0 Comments
Leave a Reply. |
AuthorWrite something about yourself. No need to be fancy, just an overview. Archives
April 2019
Categories |