In einem kleinen, abgelegenen Bergdorf an der polnisch-tschechischen Grenze geschehen grausamen Morde. Die Opfer sind allesamt Männer sowie begeisterte Jäger und in der Nähe ihrer Leichen findet man Spuren von wilden Tieren. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'Spur' auf Duden online nachschlagen. Wörterbuch der deutschen Sprache. Jan 4, 2018 - Eine Pensionärin, die sich mit katholischer Kirche, Patriarchat und Fleischessern anlegt - in ihrem Thriller 'Die Spur' lässt die polnische Regisseurin Agnieszka Holland eine großartige Hauptfigur von der Leine. Rächt sich die Natur also an ihnen und die Männer wurden von dem Wild getötet, das sie sonst jagen? Oder ist ein Mensch für die Taten verantwortlich? Die Polizei tappt zunächst im Dunkeln, hat aber bald die exzentrische Einzelgängerin Janina Duszejko (Agnieszka Mandat) im Visier, die sich als strikte Vegetarierin des Öfteren über das ignorante Verhalten der Männer im Ort beschwert und die Jäger der Gemeinde außerdem in Verdacht hat, für das plötzliche Verschwinden ihrer geliebten Hunde verantwortlich zu sein. Die pensionierte Ingenieurin beginnt, ihre eigenen Nachforschungen über die Tode anzustellen. Die Spur Der TäterDie einzelnen Kapitel des polnischen Berlinale-Wettbewerbsbeitrags „Die Spur“ von Agnieszka Holland („In Darkness“) werden durch die Blätter eines Jagdkalenders eingeleitet, auf denen nicht nur der aktuelle Monat, sondern auch das gerade zum Abschuss freigegebene Wild verzeichnet ist. Und tatsächlich: In der Verfilmung von Olga Tokarczuks Tierschützer-Thriller „Der Gesang der Fledermäuse“ werden Wildschweine, Rehe und Füchse so lange geschossen, geschlagen, gequält und gehäutet, bis sie vielleicht (?) zurückschlagen. „Die Spur“ ist ein in vieler Hinsicht außergewöhnlicher Serienmörder-Film: Nicht nur wird die finstere und verzweifelte Welt mit jedem Toten ein wenig heller und hoffnungsvoller, es ist auch lange nicht klar, ob der Täter nun eher zwei, vier oder sogar noch mehr Beine hat – zumindest bis zum provokant-sonnigen Happy (???) End, das sicherlich den einen oder anderen (fleisches. Die ganze Kritik lesen. Drama, das Gesellschaftsdrama, Ökothriller, Tierhorror und Kleinstadtsatire mixt. In einem abgelegenen Dorf an der polnisch-tschechischen Grenze lebt die pensionierte Brückenbau-Ingenieurin Janina Duszejko (Agnieszka Mandat) zurückgezogen mit ihren Hunden. Von den anderen Bewohner wird die leidenschaftliche Vegetarierin als völlig exzentrisch abgestempelt. Die Vermessung Der Arktis: Rußpartikeln Auf Der SpurImmer wieder gerät sie vor allem mit den Männern des Ortes in Streit, die begeisterte Jäger sind. Als eines Tages Janinas geliebte Vierbeiner verschwinden, ist die Rentnerin wie vor den Kopf gestoßen. Doch dann beginnt eine mysteriöse Mordserie. Die Opfer gehören allesamt zu Janinas ärgsten Widersachern. Bald gerät die Rentnerin unter einen schlimmen Verdacht. Doch was hat es mit den Spuren wilder Tiere auf sich, die in der Nähe der Leichen gefunden werden? Da ihr niemand glauben will, muss Janina auf eigene Faust ermitteln mehr lesen weniger lesen. Janina Duszejko lebt mit ihren Hunden zufrieden in einem kleinen Haus im Wald am Rande der Stadt. Seitdem sie als Lehrerin pensioniert wurde, meidet sie die Menschen. Die Gemeinschaft mit den Tieren und der Natur, die sie über alles liebt, ist ihr mehr als genug. Doch eines Tages sind die Hunde wie vom Erdboden verschluckt und Janina Duszejko beschleicht ein schlimmer Verdacht - immerhin sind in den polnischen Wäldern Wilderer unterwegs, die sich nicht an die vorgegebenen Jagdzeiten halten, was Janina ein Dorn im Auge ist. Völlig aufgebracht beschließt sie, den Kampf gegen die Wilderer aufzunehmen. Ein wahrhaftiger Kampf gegen Windmühlen, der noch dazu von mehreren mysteriösen Todesfällen unter stadtbekannten Jägern erschwert wird. Und die Leute in der Stadt beginnen sich zu fragen: Wer kann bloß ein Interesse daran haben, die Jäger aus dem Wald zu vertreiben? Außer den Tieren natürlich. Aber könnten Tiere Rache an Menschen ausüben? POKOT von Agnieszka Holland ist eine faszinierende Mischung verschiedener Genres. Dabei funktioniert der Film sowohl als sensibel und doch intensiv erzähltes Drama mit Agnieszka Mandat in der Hauptrolle als auch als spannender Kriminalfilm, an dessen Ende eine radikale und überraschende Schlusspointe steht. Beeindruckend wechselt Mandat von einem stillen, fast schon melancholischen Spiel hin zu einer bedrohlich wirkenden Raserei, die den Zuschauer in ihrer Unmittelbarkeit nicht kalt lässt.
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April 2019
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